Sonntag, 15. Januar 2012

The wonderful life of Ai & Rina. :D (5)

Zwar nur was kleines, aber ich hoffe es reicht. :D
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Immer noch verwirrt schauten sich beide an. „G-geht’s  dir gut? ö.ö’“, unterbrach Zero die Stille, die sich über sie gelegt hatte und ließ sie sanft auf ihre Füße sinken. Rina nickte und fing an zu realisieren, was da eigentlich passiert war. Sie blickte rauf zum Fenster. „Scheiße! Da bin ich runter gefallen?!“ Abwechselnd und etwas panisch schaute sie zum Fenster und zu Zero. Zero seufzte. „Okay, alles beim besten...“ Damit setzte er seine Patrouille fort und ließ Rina stehen. (Wir wissen ja alle, wie gefühlskalt er sein kann. xD) Verdattert schaute sie ihm hinterher.

„Ohne diese nervige Day-class ist es viel ruhiger hier.“, bemerkte Ai und legte ihre Arme hinter den Kopf. Aido lächelte und Kaname starrte sie einfach an. Er war nicht sehr erfreut darüber gewesen, dass sie und ihre Schwester wieder aufgetaucht waren. Schon früher hatte er bemerkt, die beiden seien was Besonderes. Also wollte er sie vernichten, beseitigen. Und nun?  Zehn Jahre lang haben sie sich vor ihm versteckt! Natürlich unbewusst. Das hatte seinen ganzen Schachbrettplan durcheinander geschmissen! Aber nun konnte er nichts mehr tun.
Ai zwinkerte etwas verträumt nach hinten und lächelte Aido an. Sie ließ sich zurückfallen und ging neben ihm.
„Na, heute früh schon was vor?“, grinste sie. Aido guckte sie an und erwiderte: „Naja, eigentlich hatte ich vor zu schlafen... aber kommt drauf an... also nein, schätze ich.“
„Sollen wir dann spazieren gehen?“
„In der Kälte? Im Schnee? Aber meine Haare...“
Bei diesem Kommentar bückte sich Ai, formte einen Schneeball und warf Aido damit ab.
„Was zur heiligen Vampirgöttin?!“
Der eiskalte Schnee bahnte sich seinen Weg Aidos ganzen Körper entlang.
„Was denn? Dir, als ein Vampir, der das Eis beherrscht, dürfte so was am allerwenigsten etwas ausmachen!“, kicherte Ai auf sein Fluchen und hielt schon den nächsten Schneeball in der Hand.
„Okay, okay, du hast gewonnen...“, seufzte er.
„Was? Oh, ich dachte du wärst etwas hartnäckiger. Hm, schön.“
Sie warf den Schneeball zu Seite. Als sie wieder aufsah, bemerkte sie einen weiteren Schneeball, der direkt auf ihr Gesicht zuflog. Mit einem Mal war er weg.
„Wo ist er hin?!“, rief Aido empört aus.
„Ky-a... ö.ö“, schluchzte Ai.
„Feuer gegen Eis. Wer gewinnt wohl?“
Ai warf Kaname einen giftigen Blick zu, gefolgt von einem Schneeball.
Das brachte sie zum Grinsen.
„Der hat gesessen! :D“, rief sie triumphierend.
Auch die anderen konnten sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
Nach nicht mal 10 Sekunden hatte Ai weitere drei Bälle in der Hand, wurfbereit, Zielgerichtet.

Mittwoch, 4. Januar 2012

The wonderful life of Ai & Rina. :D (4)

So. Das ist für Weihnachten und alle anderen Feiertage, die vorüber gezogen sind, während ich nicht geschrieben habe. :DD
Nein. Eigentlich ist es nur, weil ich grad inspiriert war. Um 00:00 Uhr. Wie war das? Wir sind Nacht-Kreative. 8D
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Yuki, Zero und Rina hatten mehr oder weniger erfolgreich die kreischende Menge von der Night-class, welche sicher an ihrem Klassenraum angekommen war, ferngehalten.
Rina wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ist das immer so?!“
Etwas verzweifelt schaute sie die beiden Vertrauensschüler an. Yuki setzte an, etwas zu sagen... aber Zero war schneller. „Also ich versteh euer Problem nicht. Ich fand es eigentlich ganz ruhig heute.“
„Kein Wunder, die Mädchen rennen ja geradezu schreiend vor dir weg.“
Rina kicherte auf Yukis vorlaute Antwort. Zero blickte etwas finster drein und dann gingen die Mädchen in ihre Schlafräume, während Zero auf Patrouille ging.

Es hatten alle Platz genommen und warteten auf ihren Lehrer. Dieser betrat mürrisch den Raum und ließ seinen Blick durch die Reihen streifen, bis er an jemand Unbekannten haften blieb. „Ai.“, sagte er. „Ai... Ai...“ Er wiederholte den Namen oft. Ai starrte ihn an und grinste. „Toya...?“
„Wo ist deine Schwester?“ Seine mürrische Miene veränderte sich in eine misstrauische. „Seid ihr schon wieder von zu Hause abgehauen?!“ Ai kicherte. „Aber nicht doch. Alles ganz legal und über meinen Vater. Und meine Schwester erkundet die Angewohnheiten der sterblichen. Wenn du mir nicht glaubst... Bla. 8D“
Toya hatte eine Hand auf das Pult gelegt und starrte auf sie. Tatsächlich waren Rina und Ai schon mal von zu Hause abgehauen und Toya wurde von ihren Eltern angeheuert, sie wieder zu holen. Aido verstand den Vorgang dieses Gesprächs nicht ganz und legte seinen Blick auf Ai, die in dem Moment zufrieden vor sich hin grinste.
„Na schön... Fangen wir mit dem Unterricht an.“
Toya ging an die Tafel und zeichnete etwas. Schien, als hätte die Night-class Mathe. Mathe passte Ai gar nicht. Zwar waren Vampire sehr lernfähig, aber wer nicht will, will halt nicht. So beschäftigte sich Ai damit, alles zu tun, außer dem Unterricht zu folgen. (Da kommen Erinnerungen hoch. xD) Sie nahm sich einen Stift und Aidos Heft und malte sein Gesicht Detailgetreu hinein. Daneben schrieb sie in Großbuchstaben ‚LANGWEILIG’ und reichte Aido sein Heft zurück. Dieser schlug es auf und staunte nicht schlecht, denn es war so, als ob er in einen Spiegel gucken würde. Eh die beiden sich’s versahen, war der Unterricht um und sie durften gehen.

„Ich will aber noch nicht schlafen. Ich schlafe tagsüber. Bin nicht so ein Fan von Sonne.“
„Ach ja, du bist ja bis jetzt auch noch auf keiner anderen Schule gewesen, stimmt’s? Auf jeden Fall musst du abends schlafen, weil du morgens in den Unterricht musst. Und pass auf, dass du nicht von der Fensterbank fällst.“
Rina schaute etwas schmollend zum Mond hinauf. Ein etwas heftigerer Windstoß kam und sie geriet ins Schwanken. Eh sie sich’s versah fiel sie hinunter- doch anstatt ein harter Aufprall, auf den sie sich eingestellt hatte, landete sie zwar etwas unsanft, aber doch so, dass ihr nicht ein Haar auch nur etwas verbogen wurde.
„Scheiße, Mensch Rina, ist dir was passiert?!“
Rina schlug langsam ihre Augen auf, die sie vor Schock fest zusammen gekniffen hatte, und schaute direkt in Zeros verwirrtes Gesicht. Sie lang in seinen Armen. Der nichts ahnende Zero war auf Patrouille gewesen und hatte keinen Schimmer, was da auf ihn zukommt. Aber wie heißt es so schön? Alles Gute kommt von oben!

Dienstag, 13. Dezember 2011

The wonderful life of Ai & Rina. :D (3)

Yo. Für dich Marina. <3
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Day-House...
„Du hast ja deine Sachen schon anprobiert, Rina-chan!“, überraschte Yuki Rina, die in ihrer schwarzen Garderobe herum schwang und lächelte.
„Yuki-chan! Gibt es etwas?“
Yuki nickte. „Die Nightclass-Schüler werden gleich ihre Klassen wechseln. Zero und ich müssen dorthin. Weil wir Vertrauensschüler sind und so... kommst du mit?“
Rina überlegte kurz und dann fiel ihr ein, dass es eine großartige Gelegenheit war, ihre Schwester zu sehen. Sie nickte energisch und im Hand umdrehen wurde sie von Yuki nach draußen, vor das Gebäude der Dayclass-Mädchen, transportiert.


Sie liefen einen langen Weg lang, aber bevor man das große Tor vor dem Nightclass-Gebäude sah, hörte man kreischende, sich nicht beherrschen könnende Mädchen, die verzweifelt versuchten einen Blick der blassen Schüler zu erhaschen. Rina stellte sich ebenfalls an den Rand und winkte Ai zu, die ihr ohne zu zögern zurück winkte.
Aido stupste Ai in die Seite. „Deine Schwester? Ihr solltet das nicht zu auffällig machen...“
Ai winkte ab. „Ist schon gut. Sie kann mir ja...“ Doch bevor sie sagen konnte, was sie wirklich wollte, klappte sie den Mund zu und lächelte einfach. Verwirrt starrte Aido sie an.
Zero ging zu Rina. Hinter ihm die zitternde Menge. Warum hatten sie so Angst vor ihm? Rina starrte die Mädchen an, als hätten sie allesamt was im Gesicht.
„Rina... Kennst du die?“
„Ja! Wir sind Schw... Freundinnen. ö.ö’“
„Schwfreundinnen? Was soll das sein?“
„Freundinnen! Freundinnen, verdammt noch mal! >o<“, versuchte sie sich rauszureden, welche die Wirkung anscheinend nicht verzielte, denn Zero hakte nicht weiter nach. Zero drehte sich um und lies noch einmal den Blick über Rina schweifen, dann ging er auf die unruhige Menge zu, die schlagartig verstummte. Sehnsüchtig starrte sie ihm hinterher.
„Hey Ai.“
„Hmmmmm...?“
„Ich wollte dich warnen.“
„Warnen vor wem oder was?“
„Vor unserem Lehrer. Toya Yagari.“
„Toya... Yagari? Hm. Warum, Aido-chan?”
„Er ist ein ziemlicher Arsch.”
„Das wird schon gehen. Kann ich mich neben dich setzen?“
Wieder einmal überrascht nickte Aido.

„Hey Shiki.“
„Ja, Rima?“
„Warum ist es heute stiller als sonst?“
„Rima...“ Shiki zeigte mit seinem angekauten Mikado- Schokostäbchen nach hinten zu Aido und Ai. „Das frag mal die Turteltäubchen da hinten.“, setzte er nach. Rima lies ihren Blick nach hinten schweifen und blinzelte die beiden tuschelnden an. „Dass der sich direkt eine der höchsten schnapp... aber schlimmer... dass die sich auch noch auf ihn einlässt...“
Einstimmig nickten beide und ließen dann von Aido und Ai ab.

Mittwoch, 30. November 2011

The wonderful life of Ai & Rina. :D (2)

Ich hab mich extra für dich angestrengt. :DD
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Day-House...
Langsam ging Zero auf sie zu. „Du... bist Rina Summer, richtig?“
Sie nickte unsicher. „Woher weißt du das?“
„Ähm...“ Zero fing an sich auffällig am Hinterkopf zu kratzen.
„Nicht so wichtig...“ Rina blickte ihn an. „Hab ich was Falsches getan?“
„Nein, nein... warst du schon beim Rektor?“
„Japp.“ Tatsächlich konnte Rina sehr gut vertuschen, dass sie ein Vampir war und sie ihm selber den Traum geschickt hatte. Denn ihr war nicht nur die Zellenkontrolle eigen, sondern auch die Traumkontrolle. Deshalb wusste sie auch so gut wie alles über ihn. Zero Kiryu,  Level-E, besitzt einen Bruder, hasst Vampire... Rina liebte es, andere Leute durch ihre Träume auszuspionieren. Sie sah ihn das erste Mal, als sie als Kleinkind mit ihrer Schwester und ihren Eltern die Schule besichtigt hatte. Und als sie erfuhr, dass sie an genau diese Schule zurückkehren würde, bereitete sie Zero genau auf ihre Ankunft vor. Natürlich wusste Ai das alles. Die zwei Schwestern erzählten sich absolut alles, nicht um sonst verstanden sie sich so gut.  
„Soll ich dich auf dein Zimmer begleiten?“
„Ja, bitte. Ich glaube ich habe ein bisschen zu viel in den Koffer gepackt...“
Schuldig blickte sie auf den monströsen (bloße Übertreibung xD) Koffer, der neben ihr seinen Platz gefunden hatte. Zero blickte ihn ebenfalls an und schluckte. Er packte ihn an und ließ sich von Rina den Weg zu ihrem Zimmer zeigen, wo er den Koffer mit einem erleichterten Stöhnen beiseite stellte.
Was hast du da alles drin?!“
„Genug... Wie heißt du eigentlich?“ Ja, Rina war nicht dumm. Sie hatte in ihrem Kopf alle Möglichkeiten durchgespielt aufzufliegen und war sich jetzt sicher, dass ihr nichts mehr in die Quere kommen könnte.
„Zero Kiryu.“ Rina nickte lächelnd. „Freut mich.“ Zero nickte ebenfalls. Ein Moment der Spannung entstand, als sich ihre Blicke trafen.
„Ä-ähm... Ich geh dann jetzt wohl besser...“, bemerkte er, als ihm nach einer Weile auffiel, wie peinlich die Stille doch wurde. Dann verschwand er und Rina starrte ihm hinterher.

HoN... (Nein, nicht Hot or Not, House of Night!)
Ai schaute die anderen an. Dann blickte sie auf ihren Koffer und hob ihn wieder hoch. „Wo ist mein Zimmer?“, fragte sie, als ob nichts gewesen wäre. Kaname nickte zu jemandem rüber, der ihm sofort zur Seite war. „Aido führt dich hin.“ Dann ging er in sein Büro. Erst musterte sie Aido mit strengem Blick. Er hatte einen blonden, gewellten Haarschopf und fantastisch blaue Augen. Sie fing an zu lächeln.
„Also Aido?“ Aido nickte ihr zu und verzauberte sie mit seinem Lächeln.
„Folgen sie mir. Und den Koffer nehme ich mal.“ Er schnappte sich Ais Koffer mit Leichtigkeit und schritt ihr voran.
Im Zimmer angekommen setzte Aido den Koffer an der Seite ab und setzte sich auf Ais Bett.
„Soll ich ihnen vielleicht beim auspacken helfen?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Aber sag mir mal, warum du mich mit ‚Sie’ anredest, bitte.“
Aido war verwirrt. Niemals hätte er gedacht, dass ein Reinblüter so auf die Anrede eines Adligen reagieren würde.
„Soll ich nicht?“ Ai schüttelte abermals den Kopf.
„Wieso auch. Nenn mich einfach Ai, okay?“
„Na schön, Ai. Aber du musst dich noch umziehen. Wenn du fertig bist treffen wir uns unten. Der Unterricht fängt gleich an.“
„Nein, du kannst ruhig hier im Zimmer warten. Das Badezimmer ist ja gleich da drüben.“ Noch eine Antwort die Aido erstaunte. Diese junge Dame verblüffte aber nicht nur ihn, sondern auch Kaname immer wieder.
Ai ging zu ihrem Koffer und kramte den weißen Anzug raus, den der Rektor ihr gab. Dann verschwand sie, um sich umzuziehen.

Montag, 28. November 2011

The wonderful life of Ai & Rina. :D (1)

So. Für meine coole Rina. Ich hoffe es muntert dich was auf. o:
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„Zero... Zero...“
Immer wieder tat sich dieses schleierhafte Bild vor ihm auf wenn er träumte. Immer wieder hörte er, wie nach ihm gerufen wurde und immer wieder tröstete er sich damit, dass alles nur ein Traum war. Aber er konnte es nicht lange verbergen, er sehnte sich nach dieser Stimme, auch wenn er nicht das Antlitz erblicken konnte, welches dahinter steckte.
Er schüttelte den Traum ab und schlüpfte in seine Uniform. Er war ein mehr oder weniger vertrauensvoller Vertrauensschüler und er musste seiner Tätigkeit nachgehen. Doch er spürte, dass der heutige Tag vielleicht sein ganzes Leben verändern würde. Er ging hinunter und war auf dem Weg zu seinem Vater. Plötzlich wurde die Tür der Eingangshalle aufgestoßen und er sah eine zierliche Gestalt in einem weißen Kleid, welche aus dem kalten Schneesturm trat und unter der Wärme sichtlich erzitterte.
Es war eine junge Dame und als Zero sie seufzen hörte, wusste er sehr genau wen er da vor sich hatte. Es war dieselbe, die die ganze Zeit in seinen Träumen erschien; Rina Summer.
Er versuchte sich nicht länger an ihr aufzuhalten, aber es war viel zu schwer. Immerhin war sie es, die ihn nächtelang um den Verstand brachte und nun stand sie leibhaftig vor ihm.

Währenddessen im Haus of Night...
Mit einem Mal durchzog das Haus ein eiskalter Luftzug. Eine kleine Gestalt trat ein und war sichtlich erleichtert über die Wärme.
„Immerhin bin ich keine Gestalt des Eises...“, nuschelte sie und nieste. Sie hob ihren Kopf und schaute sich um. Sie klammerte sich mit beiden Händen an ihren Koffer. Die Gestalten erforschend versuchte sie mit einem Ruck die große Tür hinter sich zuzumachen, doch es klappte nicht so wie sie es sich erhofft hatte. „Verdammt...“ Sie zog ihren Hut etwas tiefer in ihr Gesicht, während Kaname Kuran, der Obervampir des Hauses, ihr zu Hilfe eilte. „Danke Kaname...“, sagte sie leise, doch ihre Stimme hörte man klar und sanft durch den Raum huschen.
„Ai. Wie lange ist es her?“
„Keine Ahnung, Kuran. Und es ist mir auch egal. Du weißt, ich mag dich nicht.“ Ai zog ihren Hut ab und blickte Kaname mit ihren glühenden Augen an. Ihre langen Haare fielen über ihre Schultern.
„Wie kannst du es wagen?!“, rief Luka. Mehr noch als Ais Augen glühten blitzten ihre in Hass Ai gegenüber auf. Doch Ai schüttelte nur den Kopf. Sie setzte ihren Koffer ab und zog ihre Jacke und ihre Handschuhe aus.
Langsam erwiderte Kaname: „Und wo ist deine Schwester?“
„Unsere Eltern machen ein Experiment, wer sich wo besser zurecht findet. Rina ist in der Day-class und ich... Ich habe das Vergnügen dir auf die Nerven zu gehen.“ Etwas angespannt guckte Kaname Ai an. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Wie lange?“ „Bis wir keine Lust mehr haben.“ „Also nie?“ „So sieht’s wohl aus.“
„Würdest du uns bitte aufklären, Kaname-sama? Wer ist diese Person?“
Kaname wandte den Kopf zu Aido und war nicht grade erfreut darüber, weiter über das Thema zu sprechen. Er schnaubte.
„‚Diese Person’“, setzte er an, „Ist von nun an der ranghöchste Vampir in diesem Haus, mit ihrer Schwester auf dem ganzen Gelände. Ai Harato und Rina Summer.“

Zur Aufklärung.
Ja, Rina Summer und Ai Harato sind Geschwister. Unterschiedliche Nachnamen, aber nur, weil Vater und Mutter unterschiedlich heißen.
Ais Kraft ist die des Feuers & Rinas ist die der Zellenkontrolle.
Soviel zur Aufklärung. :’3

Montag, 14. November 2011

Baby you're a firework... Ori! :D

Wie versprochen, Rina-chan. Hier das Ori. :D

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Ich sitze in meinem Zimmer- alleine. Als drei-sterniger Reinblüter habe ich nicht das recht auf Kontakt zu anderen unter meinem Niveau, sagen meine Eltern immer. Aber sie haben ja keine Ahnung, wie es ist. Wie es ist ohne einen einzigen Freund. Aber ich gebe nicht auf und heule meine Eltern voll. Ich will unbedingt auf diese Schule! Ich nehme meinen Mut zusammen und laufe in das Untergeschoss unserer Villa.

„Nein. Du wirst nicht auf diese Schule gehen!“
„Aber Vater! Ich bin 17! Habe ich nicht das recht darauf? Sag ja nicht nein! Ich habe das recht darauf!“
„Liebling...“, meine Mutter kommt und nimmt meinen Vater am Arm.
„Sie hat recht. Außerdem gehen zwei der Kurans auf ihre Schule. Was soll schon passieren?“
Mein Vater verdreht die Augen und seufzt. Seine spitzen Eckzähne sieht man aufblitzen und dann höre ich ihn reden: „Na schön. Aber auch nur, damit du uns nicht in den Wahnsinn treibst, Aileen. Und nur unter der Bedingung, dass du vorerst in die Day-class gehst.“
Überglücklich nicke ich und umarme meine Eltern.
Ich habe zwar keine Ahnung, warum ich erst in die D-class soll, aber das ist mir so was von egal.

Jetzt sitze ich beim Rektor Kaien Cross. Wieso führt er sich nur so... kindisch auf? Ich weiß doch, wer er wirklich ist. Jedenfalls sitzt Kaname neben mir und Yuki und Zero stehen an der Seite. Cross sagt, Yuki und Zero sind Vertrauensschüler.
Jaja, sie sehen sehr vertrauensvoll aus, besonders Zero. v.v

Ich grinse leicht. Wenn die wüssten wie lange ich kein Blut mehr getrunken und wie sehr ich meine Magie in den letzten Jahren aufgestockt hatte. Immerhin bin ich nun 17! ;D Naja... in Menschenjahren zumindest.
„Cross... Kaien... Rektor... darf ich Kaien sagen? Kaien der Vampirjäger.^^“ Ich lächle.
Sein Blick wurde ernst.
„Woher weißt du das?!“ Dabei bemerkt er nicht einmal die erstaunten Blicke seiner Adoptivkinder.
„Hm? Ach, du hast meine Akte nicht? Ja, dann ist es kein Wunder.“
Ich stehe auf und verbeuge mich.
„Mein Name ist Aileen Harato, ich bin drei-sterniger Reinblüter mit Königsblut. Meiner Familie bleibt nichts verborgen.“
Cross’ runzelt die Stirn und versinkt in Gedanken.
„Der ultimative Vampir...“
Kaname schließt die Augen, er wusste es, Yuki weicht vor Angst zurück und Zero guckt mich erstaunt an.
„Und du willst in die D-class? Aber die Menschen...“
Ich lache auf. „Yuki-chan... unterschätze mich ja nicht.“
Der Rektor nickt.
„Aileen. Du kommst fürs erste mit auf Yukis Zimmer. Sayori kommt in das Einzelzimmer direkt neben euerm Raum.“
Ich lächle Yuki an.
„Ist das okay für dich?“ Ich hatte mich gesetzt und schaue sie nun an.
Sie fing ebenfalls an zu nicken.
„Ja... Ja, ist okay.“

Das ist unser Zimmer? Sieht doch ganz nett aus. Sayori habe ich auch schon kennen gelernt.
„Ai-chan? Du musst diese Uniform hier anziehen.“
Sie reicht mir ein paar schwarze Sachen. Ein langes Shirt mit einem Rock. Ich ziehe es an.
„Und was sagst du?“
„Sieht toll aus. Steht dir! ^^“
Wir lächeln uns an.
„Yuki... Yuki-chan! Ai-san!“
Yuki schwingt herum und schaut Sayori in die Augen.
„Wir müssen zum Unterricht!“
Sayori packt Yuki und mich am Arm und schleift uns in die Klasse.
Toya Yagari, ein ehemaliger Vampirjäger, der nach meinen Informationen immer noch aktiv ist, unterrichtet uns. Er spürt immer wenn er mich ansieht, dass ich einer bin. Ein Vampir. Dann spüre ich immer, wie sein Blut anfängt zu kochen, und ich höre, wie er sich fragt, wie Cross es sich wagen kann mich in die D-class zu lassen.

Ein geschlagenes Jahr gehe ich nun schon auf die Schule.
Der Unterricht flog geradezu an mir vorbei, wie immer.
Ich schleiche mich auf das Gelände der Night-class und klopfe an die Tür des großen Gebäudes. Ich mache sie auf und sehe, wie mich Kaname, Aido, Ruka, Akatsuki und die anderen anschauen. Woher ich weiß, wie alle heißen? Wie gesagt, Informationen.
Ich lächle und nicke höflich mit dem Kopf. Die anderen wissen wohl nicht, wer ich bin.
„Kaname?“
Er schaut mich an.
„Ai-sama...“
Er geht die Stufen hoch zu seinem Büro und betritt das Zimmer.
Ich renne ihm fast schwebend hinterher, die anderen nicht beachtend.
Ich schließe die Tür hinter mir.
„Was gibt es, Ai-sama?“
„Ich möchte in die Night-class wechseln. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich tun soll. Immerhin bin ich hier grad mit meiner D-class Uniform aufgetaucht... (xD)“
Er schaut mich an, mit dieser Ruhe, die ich so verabscheue. Manchmal könnte ich ihn so richtig töten, dabei weiß ich viel zu viel über ihn, um ihn einfach auszulöschen.
„Hast du schon mit Cross gesprochen?“
Ich nicke. Hatte ich nicht, aber das muss Kuran ja nicht wissen.
„Und übrigens... Ich weiß es. Alles. Mit Yuki... deinen Eltern. Cross. Und denk dran; Du kannst mich nicht töten.“
Ich stehe auf und lasse den momentan gefühlsverwirrten Kaname hinter mir. Ich gehe runter, will raus, doch dann bemerke ich, dass der Saal fast leer ist, bis auf den blonden Jungen, Aido, und Yuki.
Er steht kurz davor sie zu vereisen... oder zu beißen, das ist irgendwie schwer zu erkennen. Er hält sie am Arm. Ihr Fuß und jener Arm, an dem Yuki festgehalten wird, sind bereits eingefroren.
Ich will es zurückhalten, doch es ist zu spät. Meine Kraft versucht hervor zu brechen, und genau das schafft sie auch.
Meine Flammen verschlingen sein Eis geradezu und man sieht nur noch wie ein paar Dampfwolken empor schweben.
„Was fällt dir ein, Hanabusa Aido?!“
Yuki fällt zurück, fällt auf den Boden.
„Und was ist mit dir, Yuki Cross?! Was hast du hier zu suchen?!“
„I-ich... wollte zu Kaname-senpai...“, stottert sie.
„Danke, Ai-sama.“
Nun ist Kaname am Zug und er will Hanabusa schlagen. Ich halte ihn auf.
Mein strenger Blick streift seinen und er weicht zurück, fällt auf die Knie, den Kopf gesenkt.
„Bilde dir nicht ein, jemanden schlagen zu dürfen, Kuran! Und du, Hanabusa, gehst nun besser.“
Aido stürmt nach oben, sich fragend, warum er wohl auf mich hört. Kaname steht auf und schaut mich an.
„Eine Vorliebe für einen Adligen? Willst du deine Linie wirklich hier beenden?“
Mit einem etwas anstößigen „Tze“ verlasse ich das Gebäude und husche zu meinem Zimmer in Kaiens Haus. Ja, ich habe hier auch ein Zimmer, weil meine Eltern getötet wurden. Aber das kümmert mich überhaupt nicht. Tot ist tot und wird durch Trauer auch nicht wieder lebendig. Außerdem gibt es noch meinen erwachsenen Bruder, der bereits verheiratet ist und zwei Kinder hat- und nein, wir machen keinen Inzest! Das ist widerwärtig!

Ich komme an Zeros Zimmer vorbei. Ich spüre, er hat wieder einen seiner Anfälle. Ich mache die Tür zu seinem Zimmer auf und ich hatte recht.
„Weißt du, Zero, würdest du nur einen Schluck von meinem Blut trinken wärst du ein offizieller Vampir und bräuchtest keine Anfälle mehr zu fürchten. Diese Gabe ist mir-...“
Bevor ich meinen Satz zu Ende sprechen kann, stürmt er zu mir und beißt in meinen Hals. Ich spüre wie er trinkt und trinkt und trinkt... Ich schuppse ihn mit meiner ganzen Kraft weg- er fliegt auf sein Bett.
Ich mache eine Geste. „Glückwunsch, Vampir.“
Ich wende meinen Gang und schreite zu Kaien und erzähle ihm die Ereignisse.
„Also Zero ist nun ein richtiger Vampir, ja? Danke Ai-chan!!!“
Er umarmt mich ungestüm.
„Und Du willst in die Night-class wechseln? Wie wäre es, wenn wir bis nächste Woche warten?“
„Ja von mir aus...“ Ich lächle mal wieder... und umarme ihn.
„Danke... Papa.“
Oh nein, das hätte ich nicht tun sollen... Jetzt flippt er aus.
„OOOOOH! Sie hat mich Papa genannt! Endlich jemand, der mich wertschätzt! Danke Aileen~“
Und bla... Ich bin geflüchtet und liege jetzt mit Yuki in unserem Zimmer im Mädchenschlafsaal.
„Danke... Für das mit Aido-senpai...“
„Na klar. So was machen Freunde doch. Und sorry, dass ich dich etwas angeschnauzt habe, aber bei ihnen ist es gefährlich, und ich muss es ja wohl wissen.“ Wir lachen etwas.
Dann dauerte es nicht lange, bis wir eingeschlafen sind.

Es ist die Nächste Woche am Mittag. Wir haben die erste Hälfte des Unterrichts hinter uns und stehen nun auf dem Hof.
Auf einmal sehe ich Aido, wie er winkend zu uns kommt. Die Mädchen um uns flippen total aus.
„Ai-sama...“, er neigt ehrfurchtsvoll den Kopf, „...und Yuki-chan“, er nickt freundlich, „ich wollte mich für gestern entschuldigen. Vor allem bei dir, Ai-sama...“ Er nimmt meine Hand und küsst sie sanft. Ich erröte etwas, während fast die gesamte D-class ausflippt. „Kaname hat mir die Wahrheit über dich erzählt. Erstaunlich.“
Ich grinse, denn ich bemerke die vor Eifersucht fast platzenden Mädchen, die uns immer noch anschauen.
„Was meinst du, sollen wir sie was eifersüchtig machen? Nur ein bisschen.“
„Was wenn nicht?“, erwidert Aido.
„Dann hast du eine wunderbare und einzigartige Chance verpasst.“, grinse ich. Und ehe ich mich versehe, hebt er mich hoch und trägt mich ein Stück auf seinen Armen. Ich lache ungebändigt.
„Haha. Das war toll. So viel habe ich lange nicht mehr gelacht!“, lache ich total außer Atem. Wir stehen vor ‚Papas’ Tür. Ich klopfe, doch bevor ich reingehe, drücke ich Aido einen Kuss auf die Wange.
„Danke.“, flüstere ich. Dann trete ich ein und schließe die Tür hinter mir.
„Nun, Papa?“ Immer noch etwas außer Atem setze ich mich auf einen Stuhl und schaue ihn an.
„Ja... Ich denke, heute ist es so weit. Und du willst wirklich umziehen?“
Ich nicke selbstbewusst. Wir klären noch einige Einzelheiten, dann stehe ich auf.
„Sie werden so schnell groß!!“, heult er noch. Ob er das bei Zero auch gemacht hat? Ich zucke mit den Schultern und gehe raus. Dort steht Aido. Er hat die ganze Zeit auf mich gewartet, wie süß. ^^
Ich umarme ihn.
„Weißt du wa-as? ^^ Ich ziehe bei euch ein! ^-^“
Aido ist erst geschockt, dann lacht er herzhaft und überglücklich.
„Toll!“, sagt er und strahlt dabei.
„Das finde ich auch! Komm, lass es uns Kaname-senpai erzählen!“
Ich nehme ihn an die Hand. Ja... Ja, das tue ich wirklich. Ob das falsch war? Jedenfalls laufen wir an der eifersüchtigen Meute vorbei zum House of Night.
„Kaname! Kaname!“
Ich stoße die Tür zu diesem mächtigen Gebäude auf und strahle die Night-class Truppe an.
„Kaien hat’s erlaubt!“
Sie gucken mich alle an. Ehrfürchtig neigt Kaname den Kopf.
„Willkommen im House of Night, Ai-sama.“
Die übrigen starren mich einfach nur an.
„Achja!“, denke ich laut. „Ich denke, es ist Zeit. Da meine Eltern nun tot sind, habe ich nichts mehr zu fürchten, also sag es ihnen, Kuran.“
Kaname neigt abermals den Kopf, während ein Gemurmel wie: „Was erlaubt sie sich, ihn bei seinem Namen zu nennen und ihm Befehle zu geben?!“ zu hören ist.
Hinter mir taucht Aido auf und legt lächelnd eine Hand auf meine Schulter.
„Schweigt! Dies ist Aileen Harato. In ihr fließt das direkte Königsblut und ist somit der ultimative Vampir.“
Mit einem Mal neigen alle ihre Köpfe nach unten, voller Ehrfurcht blitzen ihre Augen zu mir auf. Sie wagen es nicht, meine Entscheidung in Frage zu stellen. Ich habe mich entschieden; Aido gehört mir.
Ich lege meine Hand auf Aidos.
„Steht auf. Bitte. So toll bin ich jetzt auch nicht. >-<“
Etwas verzweifelt schaue ich sie an. Natürlich hatten schon mal ein paar Vampire ehrfurchtsvoll zu mir herauf geschaut, aber doch noch keine ganze Truppe! So viele Leute hatte ich in meinem Leben nämlich noch gar nicht kennen gelernt.

Das war ein stressiger Tag. Ich bin tatsächlich in das House of Night eingezogen. Am liebsten würde ich ja bei Aido im Zimmer wohnen, aber nun habe ich ein Einzelzimmer. Soll mir auch recht sein.
Ich gehe nach Unten. Dort ist die Menge versammelt und umkreist jemanden. Ich gehe näher ran.
„Zero?!“
Zero blickt zu mir herüber, schaut mich aus seinen gelangweilten Augen an und nickt. Kaname will auch ihn schlagen, will schreien; ‚Verbeuge dich gefälligst!’ Doch ich schreite wieder dazwischen.
„Wie oft noch, Kuran? Du schlägst hier niemanden!“ Meine Stimme fliegt schrill durch den Raum.
„Wenn er sich nicht verbeugen will, dann braucht er das nicht. Niemand braucht das.“, zische ich ihn an.
„Ich bin ein Teil dieser Welt, genau wie ihr, nicht höher oder tiefer gesetzt.“, setze ich hinterher und schließe meine Augen.
Zero grinst. „Meisterin...“, sagt er.
„Meisterin?!“, wiederholt Aido, der uns von oben beobachtet hatte.
Enttäuscht lässt er ab und geht auf sein Zimmer. Zero wusste, dass Aido da oben steht und was zwischen uns läuft. Deswegen hatte er auch so höhnisch gegrinst. Außer mir vor Wut setze ich das Stück vor Zero in Brandt und hechte dann nach oben. Ich klopfe an Aidos Tür.
„Darf ich reinkommen? Bitte...“ Die Klinke wird runter gedrückt und vor mir steht er, seine blonden Locken fallen vor sein Gesicht und er blickt zu mir hinunter. Dann packt er mich am Arm, zieht mich zu sich ins Zimmer und schließt die Tür.
„Meisterin? Soll das heißen er hat dein Blut getrunken?“
„Versteh doch, Aido-chan... er ist so was wie ein Bruder für mich und er litt furchtbar unter den Anfällen...“
Er hatte meine Arme immer noch in seiner Gewalt und presst mich an die Wand. Mein Kopf ist zur Seite geneigt, so dass ich ihn nicht in seine Augen schauen muss. In seine wundevollen blauen Augen... die im Moment richtig gequält aussehen.
Ich bin der Einzige, der dein Blut trinken darf!“
„So?“ Das überrascht mich dann schon. Ich hatte es bei meinen Eltern und bei meinem Bruder gesehen. Verliebte Vampire nehmen Anspruch auf das Blut des jeweils anderen. Dabei dachte ich immer, Aido mag mich nur als Freundin...
Ich schaue ihn an. „Heißt das...?“
Er guckt mich an. Ganz unschuldig. Ich lächle.
Wir sind uns so nah, dass ich gespürt habe, wie sein Herz für ein paar Sekunden ausgesetzt hatte. Aber er ist so dumm. Ich hätte ihn mit nur einer Hand töten können, wenn ich nicht gewollt hätte, dass er mir so Nahe ist.
„Sag, Aido-chan...“, setze ich an und nun nimmt auch mein Herz eine Pause. „Liebst du mich?“, frage ich, und ich bin froh, dass es vorbei ist.
Seine Augen sinken zu Boden und er weiß nicht, ob es richtig ist, was er jetzt sagen will.
„Liebst du mich, verdammt?!“, frage ich ein weiteres Mal.
Nun schaut er mich an. Sein Griff lockert sich und er lässt mich los.
„Das ist nicht richtig, Ai-chan... Du bist viel zu gut für mich...“
Er setzt sich auf sein Bett. Ich gehe zu ihm, mache eine kleine Pause, dann setze ich mich auf seinen Schoß.
„Sag so was nicht, Aido-chan... Ich habe mich schon längst für dich entschieden.“, erwidere ich und lege meinen Kopf auf seine Schulter.
„Für mich entschieden? Schon längst? Ich bin so dumm... Wieso habe ich das auch nicht gemerkt?!“
Ich lächle, fahre mit meiner Hand durch seine Locken und berühre mit meiner Stirn seine. Langsam kommen unsere Lippen sich näher.
Wir halten einen kurzen Moment inne... und dann küssen wir uns. So leidenschaftlich... so gefühlsvoll... einfach... ein Feuerwerk.

Sonntag, 13. November 2011

Baby, you're a firework...

Okay. Hier ist meine erste Lovestory und zwar vooooon... Vampire Knight! :D<3

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Ich sitze in meinem Zimmer- alleine. Als Reinblüter habe ich nicht das recht auf Kontakt zu anderen unter meinem Niveau, sagen meine Eltern immer. Aber sie haben ja keine Ahnung, wie es ist. Wie es ist ohne einen einzigen Freund. Aber ich gebe nicht auf und heule meine Eltern voll. Ich will unbedingt auf diese Schule! Ich nehme meinen Mut zusammen und laufe in das Untergeschoss unserer Villa.


„Nein. Du wirst nicht auf diese Schule gehen!“
„Aber Vater! Ich bin 17! Habe ich nicht das recht darauf? Sag ja nicht nein! Ich habe das recht darauf!“
„Liebling...“, meine Mutter kommt und nimmt meinen Vater am Arm.
„Sie hat recht. Außerdem gehen zwei der Kurans auf ihre Schule. Was soll schon passieren?“
Mein Vater verdreht die Augen und seufzt. Seine spitzen Eckzähne sieht man aufblitzen und dann höre ich ihn reden: „Na schön. Aber auch nur, damit du uns nicht in den Wahnsinn treibst, Ai. Und nur unter der Bedingung, dass du vorerst in die Day-class gehst.“
Überglücklich nicke ich und umarme meine Eltern.
Ich habe zwar keine Ahnung, warum ich erst in die D-class soll, aber das ist mir so was von egal.

Jetzt sitze ich beim Rektor Kaien Cross. Wieso führt er sich nur so... kindisch auf? Ich weiß doch, wer er wirklich ist. Jedenfalls sitzt Kaname neben mir und Yuki und Zero stehen an der Seite. Cross sagt, Yuki und Zero sind Vertrauensschüler.
Jaja, sie sehen sehr vertrauensvoll aus, besonders Zero. v.v

Ich grinse leicht. Wenn die wüssten wie lange ich kein Blut mehr getrunken und wie sehr ich meine Magie in den letzten Jahren aufgestockt hatte. Immerhin bin ich nun 17! ;D Naja... in Menschenjahren zumindest.
„Cross... Kaien... Rektor... darf ich Kaien sagen? Kaien der Vampirjäger.^^“ Ich lächle.
Sein Blick wurde ernst.
„Woher weißt du das?!“ Dabei bemerkt er nicht einmal die erstaunten Blicke seiner Adoptivkinder.
„Hm? Ach, du hast meine Akte nicht? Ja, dann ist es kein Wunder.“
Ich stehe auf und verbeuge mich.
„Mein Name ist Ai Harato, ich bin Reinblüter mit Königsblut. Meiner Familie bleibt nichts verborgen.“
Cross’ runzelt die Stirn und versinkt in Gedanken.
„Der ultimative Vampir...“
Kaname schließt die Augen, er wusste es, Yuki weicht vor Angst zurück und Zero guckt mich erstaunt an.
„Und du willst in die D-class? Aber die Menschen...“
Ich lache auf. „Yuki-chan... unterschätze mich ja nicht.“
Der Rektor nickt.
„Ai. Du kommst fürs erste mit auf Yukis Zimmer. Sayori kommt in das Einzelzimmer direkt neben euerm Raum.“
Ich lächle Yuki an.
„Ist das okay für dich?“ Ich hatte mich gesetzt und schaue sie nun an.
Sie fing ebenfalls an zu nicken.
„Ja... Ja, ist okay.“

Das ist unser Zimmer? Sieht doch ganz nett aus. Sayori habe ich auch schon kennen gelernt.
„Ai-chan? Du musst diese Uniform hier anziehen.“
Sie reicht mir ein paar schwarze Sachen. Ein langes Shirt mit einem Rock. Ich ziehe es an.
„Und was sagst du?“
„Sieht toll aus. Steht dir! ^^“
Wir lächeln uns an.
„Yuki... Yuki-chan! Ai-san!“
Yuki schwingt herum und schaut Sayori in die Augen.
„Wir müssen zum Unterricht!“
Sayori packt Yuki und mich am Arm und schleift uns in die Klasse.
Toya Yagari, ein ehemaliger Vampirjäger, der nach meinen Informationen immer noch aktiv ist, unterrichtet uns. Er spürt immer wenn er mich ansieht, dass ich einer bin. Ein Vampir. Dann spüre ich immer, wie sein Blut anfängt zu kochen, und ich höre, wie er sich fragt, wie Cross es sich wagen kann mich in die D-class zu lassen.

Ein geschlagenes Jahr gehe ich nun schon auf die Schule.
Der Unterricht flog geradezu an mir vorbei, wie immer.
Ich schleiche mich auf das Gelände der Night-class und klopfe an die Tür des großen Gebäudes. Ich mache sie auf und sehe, wie mich Kaname, Aido, Ruka, Akatsuki und die anderen anschauen. Woher ich weiß, wie alle heißen? Wie gesagt, Informationen.
Ich lächle und nicke höflich mit dem Kopf. Die anderen wissen wohl nicht, wer ich bin.
„Kaname?“
Er schaut mich an.
„Ai-sama...“
Er geht die Stufen hoch zu seinem Büro und betritt das Zimmer.
Ich renne ihm fast schwebend hinterher, die anderen nicht beachtend.
Ich schließe die Tür hinter mir.
„Was gibt es, Ai-sama?“
„Ich möchte in die Night-class wechseln. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich tun soll. Immerhin bin ich hier grad mit meiner D-class Uniform aufgetaucht... (xD)“
Er schaut mich an, mit dieser Ruhe, die ich so verabscheue. Manchmal könnte ich ihn so richtig töten, dabei weiß ich viel zu viel über ihn, um ihn einfach auszulöschen.
„Hast du schon mit Cross gesprochen?“
Ich nicke. Hatte ich nicht, aber das muss Kuran ja nicht wissen.
„Und übrigens... Ich weiß es. Alles. Mit Yuki... deinen Eltern. Cross. Und denk dran; Du kannst mich nicht töten.“
Ich stehe auf und lasse den momentan gefühlsverwirrten Kaname hinter mir. Ich gehe runter, will raus, doch dann bemerke ich, dass der Saal fast leer ist, bis auf den blonden Jungen, Aido, und Yuki.
Er steht kurz davor sie zu vereisen... oder zu beißen, das ist irgendwie schwer zu erkennen. Er hält sie am Arm. Ihr Fuß und jener Arm, an dem Yuki festgehalten wird, sind bereits eingefroren.
Ich will es zurückhalten, doch es ist zu spät. Meine Kraft versucht hervor zu brechen, und genau das schafft sie auch.
Meine Flammen verschlingen sein Eis geradezu und man sieht nur noch wie ein paar Dampfwolken empor schweben.
„Was fällt dir ein, Hanabusa Aido?!“
Yuki fällt zurück, fällt auf den Boden.
„Und was ist mit dir, Yuki?! Was hast du hier zu suchen?!“
„I-ich... wollte zu Kaname-senpai...“, stottert sie.
„Danke, Ai-sama.“
Nun ist Kaname am Zug und er will Hanabusa schlagen. Ich halte ihn auf.
Mein strenger Blick streift seinen und er weicht zurück, fällt auf die Knie, den Kopf gesenkt.
„Bilde dir nicht ein, jemanden schlagen zu dürfen, Kuran! Und du, Hanabusa, gehst nun besser.“
Aido stürmt nach oben, sich fragend, warum er wohl auf mich hört. Kaname steht auf und schaut mich an.
„Eine Vorliebe für einen Adligen? Willst du deine Linie wirklich hier beenden?“
Mit einem etwas anstößigen „Tze“ verlasse ich das Gebäude und husche zu meinem Zimmer in Kaiens Haus. Ja, ich habe hier auch ein Zimmer, weil meine Eltern getötet wurden. Aber das kümmert mich überhaupt nicht. Tot ist tot und wird durch Trauer auch nicht wieder lebendig. Außerdem gibt es noch meinen erwachsenen Bruder, der bereits verheiratet ist und zwei Kinder hat- und nein, wir machen keinen Inzest! Das ist widerwärtig!

Ich komme an Zeros Zimmer vorbei. Ich spüre, er hat wieder einen seiner Anfälle. Ich mache die Tür zu seinem Zimmer auf und ich hatte recht.
„Weißt du, Zero, wenn du in das House of Night wechseln würdest, fiele es dir bestimmt leich-...“
Bevor ich meinen Satz zu Ende sprechen kann, stürmt er zu mir und beißt in meinen Hals. Ich spüre wie er trinkt und trinkt und trinkt... Ich schuppse ihn mit meiner ganzen Kraft weg- er fliegt auf sein Bett.
Ich mache eine Geste. „Glückwunsch, Vampir. Nun hast du Reinblüterblut in dir.“
Ich wende meinen Gang und schreite zu Kaien und erzähle ihm die Ereignisse.

„Du willst in die Night-class wechseln? Wie wäre es, wenn wir bis nächste Woche warten?“
„Ja von mir aus...“ Ich lächle mal wieder... und umarme ihn.
„Danke... Papa.“
Oh nein, das hätte ich nicht tun sollen... Jetzt flippt er aus.
„OOOOOH! Sie hat mich Papa genannt! Endlich jemand, der mich wertschätzt! Danke Ai~“
Und bla... Ich bin geflüchtet und liege jetzt mit Yuki in unserem Zimmer im Mädchenschlafsaal.
„Danke... Für das mit Aido-senpai...“
„Na klar. So was machen Freunde doch. Und sorry, dass ich dich etwas angeschnauzt habe, aber bei ihnen ist es gefährlich, und ich muss es ja wohl wissen.“ Wir lachen etwas.
Dann dauerte es nicht lange, bis wir eingeschlafen sind.

Es ist die Nächste Woche am Mittag. Wir haben die erste Hälfte des Unterrichts hinter uns und stehen nun auf dem Hof.
Auf einmal sehe ich Aido, wie er winkend zu uns kommt. Die Mädchen um uns flippen total aus.
„Ai-sama...“, er neigt ehrfurchtsvoll den Kopf, „...und Yuki-chan“, er nickt freundlich, „ich wollte mich für gestern entschuldigen. Vor allem bei dir, Ai-sama...“ Er nimmt meine Hand und küsst sie sanft. Ich erröte etwas, während fast die gesamte D-class ausflippt. „Kaname hat mir die Wahrheit über dich erzählt.“
Ich grinse, denn ich bemerke die vor Eifersucht fast platzenden Mädchen, die uns immer noch anschauen.
„Was meinst du, sollen wir sie noch was mehr eifersüchtig machen? Nur ein bisschen.“
„Was wenn nicht?“, erwidert Aido.
„Dann hast du eine wunderbare und einzigartige Chance verpasst.“, grinse ich. Und ehe ich mich versehe, hebt er mich hoch und trägt mich ein Stück auf seinen Armen. Ich lache ungebändigt.
„Haha. Das war toll. So viel habe ich lange nicht mehr gelacht!“, lache ich total außer Atem. Wir stehen vor ‚Papas’ Tür. Ich klopfe, doch bevor ich reingehe, drücke ich Aido einen Kuss auf die Wange.
„Danke.“, flüstere ich. Dann trete ich ein und schließe die Tür hinter mir.
„Nun, Papa?“ Immer noch etwas außer Atem setze ich mich auf einen Stuhl und schaue ihn an.
„Ja... Ich denke, heute ist es so weit. Und du willst wirklich umziehen?“
Ich nicke selbstbewusst. Wir klären noch einige Einzelheiten, dann stehe ich auf.
„Sie werden so schnell groß!!“, heult er noch. Ob er das wohl immer macht? Ich zucke mit den Schultern und gehe raus. Dort steht Aido. Er hat die ganze Zeit auf mich gewartet, wie süß. ^^
Ich umarme ihn.
„Weißt du wa-as? ^^ Ich ziehe bei euch ein! ^-^“
Aido ist erst geschockt, dann lacht er herzhaft und überglücklich.
„Toll!“, sagt er und strahlt dabei.
„Das finde ich auch! Komm, lass es uns Kaname-senpai erzählen!“
Ich nehme ihn an die Hand. Ja... Ja, das tue ich wirklich. Ob das falsch war? Jedenfalls laufen wir an der eifersüchtigen Meute vorbei zum House of Night.
„Kaname! Kaname!“
Ich stoße die Tür zu diesem mächtigen Gebäude auf und strahle die Night-class Truppe an.
„Kaien hat’s erlaubt!“
Sie gucken mich alle an. Ehrfürchtig neigt Kaname den Kopf.
„Willkommen im House of Night, Ai-sama.“
Die übrigen starren mich einfach nur an.
„Achja!“, denke ich laut. „Ich denke, es ist Zeit. Da meine Eltern nun tot sind, habe ich nichts mehr zu fürchten, also sag es ihnen, Kuran.“
Kaname neigt abermals den Kopf, während ein Gemurmel wie: „Was erlaubt sie sich, ihn bei seinem Namen zu nennen und ihm Befehle zu geben?!“ zu hören ist.
Hinter mir taucht Aido auf und legt lächelnd eine Hand auf meine Schulter.
„Schweigt! Dies ist Ai Harato. In ihr fließt das direkte Königsblut und ist somit der ultimative Vampir.“
Mit einem Mal neigen alle ihre Köpfe nach unten, voller Ehrfurcht blitzen ihre Augen zu mir auf. Sie wagen es nicht, meine Entscheidung in Frage zu stellen. Ich habe mich entschieden; Aido gehört mir.
Ich lege meine Hand auf Aidos.
„Steht auf. Bitte. So toll bin ich jetzt auch nicht. >-<“
Etwas verzweifelt schaue ich sie an. Natürlich hatten schon mal ein paar Vampire ehrfurchtsvoll zu mir herauf geschaut, aber doch noch keine ganze Truppe! So viele Leute hatte ich in meinem Leben nämlich noch gar nicht kennen gelernt.

Das war ein stressiger Tag. Ich bin tatsächlich in das House of Night eingezogen. Am liebsten würde ich ja bei Aido im Zimmer wohnen, aber nun habe ich ein Einzelzimmer. Soll mir auch recht sein.
Ich gehe nach Unten. Dort ist die Menge versammelt und umkreist jemanden. Ich gehe näher ran.
„Zero?!“
Zero blickt zu mir herüber, schaut mich aus seinen gelangweilten Augen an und nickt. Kaname will auch ihn schlagen, will schreien; ‚Verbeuge dich gefälligst!’ Doch ich schreite wieder dazwischen.
„Wie oft noch, Kuran? Du schlägst hier niemanden!“ Meine Stimme fliegt schrill durch den Raum.
„Wenn er sich nicht verbeugen will, dann braucht er das nicht. Niemand braucht das.“, zische ich ihn an.
„Ich bin ein Teil dieser Welt, genau wie ihr, nicht höher oder tiefer gesetzt.“, setze ich hinterher und schließe meine Augen.
Zero grinst. „Meisterin...“, sagt er.
„Meisterin?!“, wiederholt Aido, der uns von oben beobachtet hatte.
Enttäuscht lässt er ab und geht auf sein Zimmer. Zero wusste, dass Aido da oben steht und was zwischen uns läuft. Deswegen hatte er auch so höhnisch gegrinst. Außer mir vor Wut setze ich das Stück vor Zero in Brandt und hechte dann nach oben. Ich klopfe an Aidos Tür.
„Darf ich reinkommen? Bitte...“ Die Klinke wird runter gedrückt und vor mir steht er, seine blonden Locken fallen vor sein Gesicht und er blickt zu mir hinunter. Dann packt er mich am Arm, zieht mich zu sich ins Zimmer und schließt die Tür.
„Meisterin? Soll das heißen er hat dein Blut getrunken?“
„Ich konnte nichts dafür, Aido-chan... er hat mich einfach überfallen...“
Er hatte meine Arme immer noch in seiner Gewalt und presst mich an die Wand. Mein Kopf ist zur Seite geneigt, so dass ich ihn nicht in seine Augen schauen muss. In seine wundevollen blauen Augen... die im Moment richtig gequält aussehen.
Ich bin der Einzige, der dein Blut trinken darf!“
„So?“ Das überrascht mich dann schon. Ich hatte es bei meinen Eltern und bei meinem Bruder gesehen. Verliebte Vampire nehmen Anspruch auf das Blut des jeweils anderen. Dabei dachte ich immer, Aido mag mich nur als Freundin...
Ich schaue ihn an. „Heißt das...?“
Er guckt mich an. Ganz unschuldig. Ich lächle.
Wir sind uns so nah, dass ich gespürt habe, wie sein Herz für ein paar Sekunden ausgesetzt hatte. Aber er ist so dumm. Ich hätte ihn mit nur einer Hand töten können, wenn ich nicht gewollt hätte, dass er mir so Nahe ist.
„Sag, Aido-chan...“, setze ich an und nun nimmt auch mein Herz eine Pause. „Liebst du mich?“, frage ich, und ich bin froh, dass es vorbei ist.
Seine Augen sinken zu Boden und er weiß nicht, ob es richtig ist, was er jetzt sagen will.
„Liebst du mich, verdammt?!“, frage ich ein weiteres Mal.
Nun schaut er mich an. Sein Griff lockert sich und er lässt mich los.
„Das ist nicht richtig, Ai-chan... Du bist viel zu gut für mich...“
Er setzt sich auf sein Bett. Ich gehe zu ihm, mache eine kleine Pause, dann setze ich mich auf seinen Schoß.
„Sag so was nicht, Aido-chan... Ich habe mich schon längst für dich entschieden.“, erwidere ich und lege meinen Kopf auf seine Schulter.
„Für mich entschieden? Schon längst? Ich bin so dumm... Wieso habe ich das auch nicht gemerkt?!“
Ich lächle, fahre mit meiner Hand durch seine Locken und berühre mit meiner Stirn seine. Langsam kommen unsere Lippen sich näher.
Wir halten einen kurzen Moment inne... und dann küssen wir uns. So leidenschaftlich... so gefühlsvoll... einfach... ein Feuerwerk.